Gestern hat der Innenminister nun sein Konzept für eine kommunale (Kreis-) Reform zur Bewältigung der demografischen Entwicklung vorgestellt.
Erster Eindruck: Probleme werden nicht wirklich gelöst, sondern unter Aktionismus versteckt, die Verwaltung entfernt sich weiter von den Bürgern (und findet das gut), die Bürger haben sich in ihrem Verhalten so auszurichten, dass sie die geordneten Abläufe der Verwaltung möglichst nicht stören und Konnexität bleibt ein Fremdwort (was es ja auch ist, aber zumindest in der Umsetzung nicht sein sollte).
Warum haben wir eigentlich in der vorigen Wahlperiode viel Mühe und Geld in der Enquete II verwendet, um es besser zu machen?
Hier das Leitbild zu der Reform, wie sie sein sollte: